Christliche Pantomime - dämonischer Ursprung?

(siehe auch www.christliche-Pantomime.de)

Seit mindestens 30 Jahren gibt es in Deutschland verschiedene evangelistische Initiativen,

in denen christliche Pantomime als missionarisches Mittel benutzt wird. Einige wenige Kritiker in konsevativen Ecken kritisieren diese Möglichkeit. Ihre Argumente beziehen sich darauf, dass es in der Bibel keine Pantomimegruppe gäbe und manche Lexika Pantomime mit unchristlichen, historischen Aspekten in Zusammenhang bringen würden.

Die Realität ist eine andere:

Lebendige Christen gehen mit ehrlichen Herzen ins Gebet vor Gott und bitten um Inspiration.

Kreative und fantasievolle Stücke helfen Menschen erfolgreich auf das Evangelium anzusprechen.

Liebe Kritiker der christlichen Pantomime, bevor Sie Unfrieden in  evangelistische

Gruppen bringen, gehen Sie bitte ehrlich ins Gebet und fragen Sie Gott: "Herr was kannst du mir durch die folgenden Bibelverse, also deinem Wort zeigen und lehren." Lesen Sie nicht nur die nächsten Bibelverse, sondern durchbeten Sie - wirklich offen für etwas neues - die folgenden Bibelverse:

:

Römer 8,

    28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 

Und 1.Korinther 10,23 ff

23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
24 Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
25 Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.
26 Denn »die Erde ist des Herrn und was darinnen ist« (Psalm 24,1).
27 Wenn euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.
28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch, so esst nicht davon, um dessentwillen, der es euch gesagt hat, und damit ihr das Gewissen nicht beschwert.
29 Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern. Denn warum sollte ich das Gewissen eines andern über meine Freiheit urteilen lassen?
30 Wenn ich's mit Danksagung genieße, was soll ich mich dann wegen etwas verlästern lassen, wofür ich danke?
31 Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.


Wenn Paulus schon beim Fleisch dazu auffordert, nicht nachzuforschen woher das Fleisch kommt , also es egal ist, ob es vorher kultisch behandelt wurde, desto mehr ist es doch egal wer füher Pantomime und Schauspielkunst falsch angewendet hat.

Die Frage bei der Evangelisatione ist doch, ob wir nur alte Methoden benutzen dürfen.

Daher möchte ich hier ein mindestens 100 Jahre altes Zitat nennen:

Ellen G. White sagte: „In jeder Stadt sollte die so notwendige Arbeit getan
werden. In unseren großen Städten sollten Prediger Evangelisationsfeldzüge durchführen.
Wir müssen die talentiertesten Kräfte dafür einsetzen, um die Wahrheit mit Macht verkündigen zu können. Es sollten Männer (und Frauen) mit vielfältigen Gaben dafür gewonnen werden. ...

Es gilt, neue Methoden zu finden. Das Volk Gottes muss die Nöte der Zeit sehen, in der wir leben. Gott kennt Männer (und Frauen), die er in seinen Dienst rufen will. Sie werden die Arbeit nicht in einer so unlebendigen Weise tun, wie es in der Vergangenheit geschehen ist. ...

Die Botschaft soll wie ein leuchtendes Licht in die Großstädte getragen werden.
Gott wird Arbeiter für dieses Werk berufen und seine Engel vor ihnen hersenden.
Lasst niemand die von Gott erwählten Männer und (Frauen) hindern. Wehrt ihnen nicht.“

(Quelle: "Verkündet das Evangelium - Die wirksame Verkündigung des Evangeliums" kopiert aus http://www.mha-mission.org/intern/buecher/VDE.pdf). Oben die Klammerergänzungen stammen vom Autoren dieser WEB-Seite..

Es gibt aber nur wenige Kritiker, dafür viele positive Beipiele:

So unterstützt beispielsweise die Freikirche der Adventisten mit dem Fernehsender Hope Channel den christlichen Pantomimen Carlos Martinez durch ausgestrahlte Interviews und der freikircheneigene Adventverlag bietet die folgenden Bücher zum Thema "Pantomime in der Verkündigung"  an:


"In "Stille Kunst" beschreibt der bekannte Pantomime ausführlich und anschaulich, wie man diese Kunst in den Dienst der christlichen Verkündigung wirkungsvoll stellen kann, so z. B. als Einleitung zur Predigt, als Anregung zum Gespräch, als "Eisbrecher", in Verbindung mit Hintergrundmusik, Quiz oder Lied etc. Zu jedem der 15 Kapitel wird ein Pantomimestück vorgestellt.

Pantomimenwort

88 Seiten, Paperback,
€ 9,00 + Porto


In seinem zweiten Buch "Pantomimenwort" beschreibt Carlos Martínez acht seiner am häufigsten gespielten Stücke Schritt für Schritt in Wort und Bild, einschließlich der Zielsetzung, Inszenierung, Variationsmöglichkeiten, Anekdoten und Ausbaumöglichkeiten.

Carlos Martínez, 1955 in Asturias geboren, lebt seit 1967 in Barcelona. Bei seinen Auftritten überall in Europa erobert er die Herzen der Zuschauer, so z. B. beim europäischen Kongreß der Adventjugend 1999 in Lissabon mit 8.000 Gästen. Auch seine Seminare und Intensivkurse erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Er hat mehr als 50 Pantomime- und Theaterstücke geschrieben"

Quelle. http://www.advent-verlag.de/versandbuchhandlung/carlos.htm


Die Diskussionsbeiträge im Internt gegen christliche Pantomime erinnern mich an die folgenden Bibelverse:


Titus 3, 8b ff:

Und ich will, dass du dies mit Ernst lehrst, damit alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich mit guten Werken hervorzutun. Das ist gut und nützt den Menschen.
9 Von törichten Fragen aber, von Geschlechtsregistern, von Zank und Streit über das Gesetz halte dich fern; denn sie sind unnütz und nichtig.
10 Einen ketzerischen Menschen meide, wenn er einmal und noch einmal ermahnt ist,
11 und wisse, dass ein solcher ganz verkehrt ist und sündigt und sich selbst damit das Urteil spricht.

2. Timotheus 2, 14 ff:

Warnung vor unnützem Streit
14 Daran erinnere sie und ermahne sie inständig vor Gott, dass sie nicht um Worte streiten, was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören.
15 Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen rechtschaffenen und untadeligen Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht austeilt.
16 Halte dich fern von ungeistlichem losem Geschwätz; denn es führt mehr und mehr zu ungöttlichem Wesen,
17 und ihr Wort frisst um sich wie der Krebs. 

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter

www.christliche-pantomime.de


Gottes Segen

DER BIBELLESER