Die Schöpfung Themen-Tetrapla

Thema: Schöpfung

Frage: Wer hat die Erde und den Kosmos gemacht?

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Luther

 

Elberfelder

 

Einheit

 

Pattloch

1 Mose Kapitel 1

Die Schöpfung

1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.

7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.

8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.

10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.

11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.

12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.

16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.

17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde

18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.

19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.

21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.

23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.

25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.

30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.

31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag

1 Mose Kapitel 1

Die Schöpfung: Siebentage-werk

1 Im Anfang schuf Gott den Himmel1 und die Erde.

2 Und die Erde war wüst2 und leer3, und Finsternis war über der4 Tiefe5; und der Geist6 Gottes schwebte über dem Wasser7.

3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.

4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.

5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.

6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung8 mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser!

7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung9, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war. Und es geschah so.

8 Und Gott nannte die Wölbung10 Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.

9 Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so.

10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.

11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.

12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.

14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung11 des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten12 und Tagen und Jahren;

15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung13 des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so.

16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne.

17 Und Gott setzte sie an die Wölbung14 des Himmels, über die Erde zu leuchten

18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.

19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.

20 Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen15 wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung16 des Himmels!

21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen17, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde!

23 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.

24 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen18 hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und wilde Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.

25 Und Gott machte die wilden Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen19 machen in unserm Bild, uns ähnlich20! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde21 und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!

27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau22 schuf er sie.

28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!

29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;

30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es geschah so.

31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag

 

1 Mose Kapitel 1

Die Erschaffung der Welt

1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;1

2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis

 

5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

 

6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.2

7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es

8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.

10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.

11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.

12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.

13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.

14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;

15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.

16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.

17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,

 

 

 

18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.

19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.

20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.

21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.

22 Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.

23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.

24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.

25 Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.

26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.

30 Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.

31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag

 

1 Mose

Kapitel 1

1Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 

2Die Erde war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. 

3Da sprach Gott: "Es werde Licht!" Und es ward Licht.

 4Gott sah, daß das Licht gut war. Da trennte Gott Licht von Finsternis.

 5Gott nannte das Licht Tag, die Finsternis aber Nacht. Es ward Abend, und es ward Morgen: ein Tag.

 6Dann sprach Gott: "Es entstehe ein festes Gewölbe inmitten der Wasser, und es bilde eine Scheidewand zwischen den Wassern!" 

7Gott bildete das feste Gewölbe und schied zwischen den Wassern oberhalb und unterhalb des Gewölbes, und es geschah so. 

8Gott nannte das feste Gewölbe Himmel. Es ward Abend, und es ward Morgen: zweiter Tag. 

9Sodann sprach Gott: "Es werde das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort gesammelt, und das Trockene werde sichtbar!" Und es geschah so. 

10Gott nannte das Trockene Erde, und das zusammengeflossene Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 

11Da sprach Gott: "Die Erde lasse Grünes hervorsprießen, samentragende Pflanzen sowie Fruchtbäume, die Früchte bringen nach ihrer Art, in denen Samen ist auf Erden!" Und es geschah so. 

12Die Erde brachte Grünes hervor, samentragende Pflanzen nach ihrer Art und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. 

13Es ward Abend, und es ward Morgen: dritter Tag. 

14Dann sprach Gott: "Es sollen Leuchten werden am Gewölbe des Himmels, um zu scheiden zwischen der Nacht und dem Tag, und sie sollen als Zeichen dienen sowohl für die Festzeiten als auch für die Tage und Jahre!

 15Sie sollen Lichtspender an dem Gewölbe des Himmels sein, um zu leuchten über der Erde!" Und es geschah so. 

16So machte denn Gott die beiden großen Leuchten: die größere, daß sie den Tag beherrsche, die kleinere zur Beherrschung der Nacht und dazu die Sterne. 

17Gott setzte sie als Leuchten über die Erde an das Gewölbe des Himmels,

 18zu beherrschen Tag und Nacht und zu trennen zwischen Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 

19Es ward Abend, und es ward Morgen: vierter Tag.

 20Dann sprach Gott: "Es sollen wimmeln die Gewässer von Lebewesen und Vögel am Himmelsgewölbe fliegen über der Erde!"

 21Gott schuf die großen Seeungetüme und alle sich regenden lebendigen Wesen, von denen nach ihren Arten das Wasser wimmelt, und alle geflügelten Vögel nach ihren Arten. Und Gott sah, daß es gut war.

 22Gott segnete sie und sprach: "Seid fruchtbar, mehrt euch und erfüllt das Wasser in den Meeren! Die Vögel aber mögen sich vermehren auf Erden!" 

23Es ward Abend, und es ward Morgen: fünfter Tag. 

24Da sprach Gott: "Die Erde bringe lebende Wesen nach ihrer Art hervor: Vieh, Kriech- und Feldtiere nach ihren Arten!" Und es geschah so. 

25Gott bildete die Feldtiere, das Vieh und alle Kriechtiere des Erdbodens jeweils nach ihren Arten. Und Gott sah, daß es gut war. 

26Dann sprach Gott: "Laßt uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich; sie sollen herrschen über des Meeres Fische, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über alle Landtiere und über alle Kriechtiere am Boden!"

 27So schuf Gott den Menschen nach seinem Abbild, nach Gottes Bild schuf er ihn, als Mann und Frau erschuf er sie. 

28Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und macht sie untertan und herrscht über des Meeres Fische, die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!" 

29Gott sprach weiter: "Seht, ich gebe euch alles Grünkraut, das auf der ganzen Erde Samen trägt, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten; dies diene euch als Nahrung! 

30Allem Getier des Feldes und allen Vögeln des Himmels und allen am Boden kriechenden Tieren, in denen Lebenshauch atmet, gebe ich hingegen alles Grünkraut zur Nahrung." Und es geschah so. 

31Gott sah alles, was er gemacht hatte, und fürwahr, es war sehr gut. Es ward Abend, und es ward Morgen: sechster Tag

 

 

 

1 Mose Kapitel 2

1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.

2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.

3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.

4 So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.

Das Paradies

5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute;

6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.

7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.

9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.

11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold;

12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.

13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.

14 Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.

15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,

17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.1

19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.

20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.

21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.

22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.

23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.2

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch.

25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht

1 Mose Kapitel 2

1 So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet.

2 Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk1, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte.

3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.                 Der Mensch im Garten Eden

4 Dies ist die Entstehungsgeschichte2 des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden. An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte

5 - noch war all das Gesträuch des Feldes nicht auf der Erde, und noch war all das Kraut des Feldes nicht gesprosst, denn Gott, der HERR, hatte es noch nicht auf die Erde regnen lassen, und noch gab es keinen Menschen, den Erdboden zu bebauen;

6 ein Dunst3 aber stieg von der Erde auf und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens -,

7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.

8 Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden4 im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.

9 Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

10 Und ein Strom geht von Eden5 aus, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilt er sich und wird zu vier Armen6.

11 Der Name des ersten ist Pischon; der fließt um das ganze Land Hawila, wo das Gold ist;

12 und das Gold dieses Landes ist gut; dort gibt es Bedolach-Harz7 und den Schoham-Stein8.

13 Und der Name des zweiten Flusses ist Gihon; der fließt um das ganze Land Kusch.

14 Und der Name des dritten Flusses ist Hiddekel9; der fließt gegenüber von10 Assur. Und der vierte Fluss, das ist der Euphrat.

15 Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.

16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;

17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

18 Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht11.

19 Und Gott, der HERR, bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und genau so wie der Mensch sie, die lebenden Wesen12, nennen würde, so sollte ihr Name sein.

20 Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam13 fand er keine Hilfe, ihm entsprechend14.

21 Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch;

22 und Gott, der HERR, baute die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen.

23 Da sagte der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin15 heißen, denn vom Mann ist sie genommen.

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.

25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht

 

 1 Mose Kapitel 2

1 So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge.

2 Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.

3 Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.

Das Paradies

4 (a) Das ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden. (b) Zur Zeit, als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte,1

5 gab es auf der Erde noch keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen; denn Gott, der Herr, hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen und es gab noch keinen Menschen, der den Ackerboden bestellte;

6 aber Feuchtigkeit stieg aus der Erde auf und tränkte die ganze Fläche des Ackerbodens.2

7 Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.3

8 Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.

9 Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

10 Ein Strom entspringt in Eden, der den Garten bewässert; dort teilt er sich und wird zu vier Hauptflüssen.

11 Der eine heißt Pischon; er ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo es Gold gibt.4

12 Das Gold jenes Landes ist gut; dort gibt es auch Bdelliumharz und Karneolsteine.5

13 Der zweite Strom heißt Gihon; er ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.

14 Der dritte Strom heißt Tigris; er ist es, der östlich an Assur vorbeifließt. Der vierte Strom ist der Eufrat.

15 Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte.

16 Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen,

17 doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.

18 Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

19 Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.

20 Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht.

21 Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.6

22 Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu.

23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen, denn vom Mann ist sie genommen.7

24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.

25 Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander

1 Mose Kapitel 2

1So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer. 

2Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er vollbracht hatte, und ruhte am siebten Tag von all seinem Werke, das er vollbracht hatte.

 3Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn. Denn an ihm hat er von all seinem Werk geruht, das Gott wirkend schuf. 4a Dies ist der Werdegang des Himmels und der Erde, da sie geschaffen wurden. 

4Als Gott, der Herr, die Erde machte und den Himmel, 

5da gab es noch keinen Steppenstrauch auf Erden, und Grünkraut sproßte noch nicht auf dem Felde; denn Gott, der Herr, hatte noch nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, den Boden zu bebauen. 

6Nur Feuchtigkeit stieg von der Erde auf und wässerte die gesamte Fläche des Erdbodens. 7Da bildete Gott, der Herr, den Menschen aus dem Staub der Ackerscholle und blies in seine Nase den Odem des Lebens; so ward der Mensch zu einem lebendigen Wesen. 8Darauf pflanzte Gott, der Herr, einen Garten in Eden, gegen Osten, und versetzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. 9Und Gott, der Herr, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume aufsprießen, lieblich zum Anschauen und gut zur Nahrung, den Lebensbaum aber mitten im Garten und auch den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. 10Ein Strom entsprang in Eden zur Bewässerung des Gartens. Von da an teilte er sich in vier Arme. 11Der eine heißt Pischon; er umfließt ganz Chawila, das Goldland. 12Das Gold jenes Landes ist kostbar; auch Balsamharz und Karneolsteine sind dort vorhanden. 13Der zweite Strom heißt Gichon; er umfließt ganz Kusch. 14Der dritte Strom, der Tigris, fließt östlich von Assur, und der vierte trägt den Namen Euphrat. 15Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und erhalte. 16Gott, der Herr, gebot dem Menschen: "Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, 17nur vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn am Tage, da du davon ißt, mußt du sterben." 18Gott, der Herr, sprach: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen als sein Gegenstück." 19So bildete Gott, der Herr, aus der Erde allerlei Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie benennen würde; und ganz wie der Mensch jedes Lebewesen benannte, so lautet sein Name. 20Der Mensch gab allem Vieh, allen Vögeln des Himmels und allem Feldgetier Namen; aber für den Menschen fand sich keine Hilfe als sein Gegenstück. 

21Da ließ Gott, der Herr, einen Tiefschlaf auf den Menschen (= Adam) fallen, so daß er einschlief, nahm ihm eine seiner Rippen und verschloß deren Stelle mit Fleisch. 22Gott, der Herr, baute die Rippe, die er dem Menschen entnommen hatte, zu einer Frau aus und führte sie ihm zu. 23Da sprach der Mensch: "Das ist nun endlich Bein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Diese soll man Männin heißen; denn vom Manne ist sie genommen." 24Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und beide werden zu einem Fleisch. 25Beide aber, der Mann und seine Frau, waren nackt; doch sie schämten sich nicht voreinander

 

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2. Mose 20,8-11

8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.

9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.

10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.

11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn

 

 

2. Mose 20,8-11

8 Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten.

9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun,

10 aber der siebte Tag ist Sabbat7 für den HERRN, deinen Gott8. Du sollst an ihm keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore wohnt.

11 Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn

 

2. Mose 20,8-11

8 Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!

9 Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.

10 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.

11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt

 

2. Mose 20,8-11

8(III.) Gedenke des Sabbattages, um ihn heilig zu halten. 9Sechs Tage lang sollst du arbeiten und all deine Geschäfte verrichten. 10Doch der siebte Tag ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. Du sollst an ihm keinerlei Arbeit tun, weder du selbst noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der sich in deinen Toren befindet. 11Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, erschaffen; doch am siebten Tage ruhte er. Darum segnete der Herr den Sabbat und erklärte ihn für heilig

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Ps 19,1-7

Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung und in seinem Gesetz

1 "Ein Psalm Davids, vorzusingen."

2 Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.

3 Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern,

4 ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme.

5 Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt. Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; /

6 sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, zu laufen ihre Bahn.

7 Sie geht auf an einem Ende des Himmels / und läuft um bis wieder an sein Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen

 

Ps 19,1-7

1 Dem Chorleiter. Ein Psalm. Von David.

2 Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe1 verkündet seiner Hände Werk.

3 Ein Tag sprudelt dem anderen Kunde zu, und eine Nacht meldet der anderen Kenntnis -

4 ohne Rede und ohne Worte, mit unhörbarer Stimme.

5 Ihre Messschnur geht aus über die ganze Erde und bis an das Ende der Welt ihre Sprache. Dort hat er der Sonne ein Zelt gesetzt.

6 Und sie, wie ein Bräutigam aus seinem Gemach tritt sie hervor; sie freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen.

7 Vom Ende des Himmels geht sie aus und läuft um bis an sein Ende; nichts ist vor ihrer Glut verborgen

 

Ps 19,1-7

Lob der Schöpfung - Lob des Gesetzes

1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]

2 Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

3 Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund,

4 ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme.

5 Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.1

6 Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Bräutigam; sie frohlockt wie ein Held und läuft ihre Bahn.2

7 Am einen Ende des Himmels geht sie auf und läuft bis ans andere Ende; nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen.

 

Ps 19,1-7

1[Dem Chorleiter. Psalm Davids.] 2Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes; vom Werk seiner Hände kündet das Firmament. 3Tag gibt dem Tag die Botschaft weiter, Nacht verkündet der Nacht die Erkenntnis. 4Ohne Rede und ohne Worte, man hört ihre Stimme nicht. 5Dennoch ergeht über alles Land ihr Schall, bis ans Ende der Welt ihre Sprache. Er schuf für die Sonne ein Zelt daselbst. 6Sie ist wie ein Bräutigam, der aus seinem Gemache hervorkommt, läuft freudig wie ein Held die Bahn. 7Vom Ende des Himmels geht sie aus, und ihr Umlauf reicht wieder bis an sein Ende. Nichts kann sich ihrer Glut entziehen

 

Luther

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 Ps 33,6-9

6 Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all sein Heer durch den Hauch seines Mundes.

7 Er hält die Wasser des Meeres zusammen wie in einem Schlauch und sammelt in Kammern die Fluten.

8 Alle Welt fürchte den HERRN, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet.

9 Denn wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da

Ps 33,6-9

6 Durch des HERRN Wort ist der Himmel gemacht und all sein Heer durch den Hauch seines Mundes.

7 Er sammelt das Wasser des Meeres wie einen Wall2, legt in Behälter die Fluten.

8 Es fürchte den HERRN die ganze Erde; mögen sich vor ihm scheuen alle Bewohner der Welt!

9 Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da.

 

Ps 33,6-9

6 Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

7 Wie in einem Schlauch fasst er das Wasser des Meeres, verschließt die Urflut in Kammern.1

8 Alle Welt fürchte den Herrn; vor ihm sollen alle beben, die den Erdkreis bewohnen.

9 Denn der Herr sprach und sogleich geschah es; er gebot und alles war da.

 

Ps 33,6-9

 6Durch das Wort des Herrn entstanden die Himmel, durch den Hauch seines Mundes ihr ganzes Heer. 

7Er faßt wie im Schlauch die Wasser des Meeres, sammelt in Speichern die Urflut.

 8Vor dem Herrn muß sich fürchten die ganze Erde; vor ihm erbebt, wer den Erdkreis bewohnt.

 9Denn er spricht, und es geschieht; er befiehlt, und es steht da

Luther

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Pattloch

Hebr 11,3

3 Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.

Hebr 11,3

3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten2 durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem3 geworden ist

 

Hebr 11,3

3 Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist

 

Hebr 11,3

 3Im Glauben erkennen wir, daß die Welten durch Gottes Wort geschaffen wurden, so daß nicht aus sinnlich Wahrnehmbarem das Sichtbare geworden ist

Johannes 1,1-5

Das Wort ward  Fleisch

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.1

4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.

Johannes 1,1-5

Das ewige Wort

1 Im Anfang war das Wort1, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

2 Dieses war im Anfang bei Gott.

3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.

4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst

 

Johannes 1,1-5

Der Prolog

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.1

2 Im Anfang war es bei Gott.

3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.2

4 In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.

5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

 

Johannes 1,1-5

1Im Anfang war der Logos - das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2Dieses war im Anfang bei Gott. 3Alles ist durch dieses geworden, und ohne es wurde auch nicht eines von dem, was geworden. 4In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Pattloch

 

 

 

 

Quellenangaben: Die Texte der Lutherbibel, der Einheitsübersetzung und der Elberfelder stammen aus: www.bibleserver.com

Der Text der Pattlochbibel stammt aus: http://www.obohu.cz/bible/index.php?k=Gn&kap=1&styl=PAT

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