Bist du echt?

Predigt über Jesaja 58,1-11

Ihr Lieben,

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus,

der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.
Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, (Galater)

Der Predigttext von heute steht in Jesaja 58,1-11 (nach „Luther 2017):

Falsches und rechtes Fasten

1 Rufe laut, halte nicht an dich! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und dem Hause Jakob seine Sünden!

2 Sie suchen mich täglich und wollen gerne meine Wege wissen, als wären sie ein Volk, das die Gerechtigkeit schon getan und das Recht seines Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern von mir Recht, sie wollen, dass Gott ihnen nahe sei.

3 »Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir unseren Leib und du willst's nicht wissen?« Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Geschäften nach und bedrückt alle eure Arbeiter.

4 Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in der Höhe gehört werden soll.

5 Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?

 6 Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg!

7 Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!

8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.

9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest,

10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.

11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. «.

An diesem Text wird erneut deutlich, dass Gott Echtheit möchte. Er schaut uns in die Herzen und sieht genau, ob wir wirklich dabei sind oder nur aus Routine fromm sind.

Alles fromme Handeln nutzt überhaupt nicht, wenn wir gleichzeitig Menschen bedrücken und unter einem Joch stellen.

Ab Vers 6 werden wir aufgefordert das Joch, also die Belastung mit der ich andere Menschen (versehentlich) belaste, nun freizugeben.

Wer kann damit gemeint sein?

a) Arbeitgeber

b) Eltern

c) Lehrer

d)Vorgesetzte

Ist dies nicht das was wir uns wünschen, aber so selten erleben?

 Wir wünschen uns, dass (V.8-11)...

 ...Gottes Licht unsere Dunkelheit vertreibt,

...unsere Wunden in kurzer Zeit geheilt werden

...Menschen durch unsere Taten auf Gott aufmerksam werden

...Gottes Herrlichkeit aus unserem Leben herausscheint und Menschen dadurch verändert werden

...wenn wir rufen er sofort antwortet

 ...Gott uns klar führt,

 ...Gott uns selbst in der Wüste versorgt

...Gott uns mit Gesundheit und Kraft beschenkt

Wir finden hier die schönsten aller Verheißungen! Gott fährt hier voll auf! Jetzt gilt es nur eine Sache zu beachten: in der Bibel ist es immer wichtig den Kontext zu beachten! Es gilt die Regel: „Findest du ein "deshalb" frage dich "weshalb"“ In unserem Fall: finden wir ein "dann" fragen wir uns "wann" Bevor wir uns aber die Bedingungen für die Verheißungen ansehen, schauen wir zuerst gemeinsam wie die Israeliten damals geistlich unterwegs waren. Aus Vers 1-5: Sie haben Tag für Tag zu Gott gerufen. Sie haben nach Gottes Willen gefragt. Sie gingen gerne in den Tempel. Sie hielten sich für ein frommes Volk welches nach Gottes Geboten lebt. Sie haben regelmäßig gefastet. Das klingt für mich nach sehr guten vorbildlichen „Christen“.

Diese Juden hatten sehr gute und wünschenswerte Eigenschaften, die ich mir heute oft in meinem Leben wünsche. Viele dieser Eigenschaften passen auch auf unsere Gemeinden. Wir haben unsere Gebetsstunden, wir haben unsere Glaubenspunkte, haben einen Ausschuss, der versucht Gottes Plan für uns als Gemeinde herauszufinden und die Zahl der Besucher des Gottesdienstes lässt schließen, dass hier auch viele aus Überzeugung in den Gottesdienst gehen.

Blinde Flecken der Christen

Aber Christen in der Geschichte hatten und haben immer blinde Flecken und "akzeptable" Sünde. In der Kolonialzeit waren Menschen wie William Wilberforce leider die Ausnahme. Viel öfter waren es Christen die Sklaverei gefördert haben unter dem Deckmantel sich dem Staat unterordnen zu müssen und der Bibelstelle, dass Sklaven ihren Herren gehorsam sein sollen. Zur Zeit des Nazi-Regimes waren Männer wie Bonhoeffer die Ausnahme. Der Großteil der Christen zu dieser Zeit hat sich nicht mit Ruhm bekleckert sondern eher still schweigend das System unterstützt. Warum auch protestieren? Wir sind die welche den Vorteil von der weltweiten Ungerechtigkeit haben! Wir sind die Nutznießer des Systems in welches wir geboren wurden und es ist sehr schwer dieses eigene System zu durchbrechen. Wer gibt schon gerne Vorteile und Luxus auf wenn es nicht notwendig ist.

Fremd gehender Ehemann 

Würde in unserer Gemeinde ein Ehemann fremdgehen und deshalb seine Frau verlassen dann wäre das ein großer Skandal und zwar zurecht, aber wenn wir die Armen ignorieren und nicht helfen obwohl wir es könnten, dann erhebt niemand seine Stimme, weil in unserem System ist Ausblendung der Ungerechtigkeit der Welt eine tolerierte Sünde.

So zeigt uns auch unser Predigttext den blinden Fleck der Israeliten damals

V.6-7: „Nein - ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die ihr zu Unrecht gefangen haltet, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei, und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!

7 Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen!“

.

Diese Verse sprudeln von Gottes Herz für die Armen, Letzten, Geringen und Unterdrückten.

Erzbischof Desmond Tutu sagte einmal: „Wenn ich behaupte Gott sei schwarz dann meine ich damit nicht eine Rasse oder Hautfarbe sondern seine grundsätzliche Identifizierung mit den Armen und Unterdrückten dieser Welt“ Hierbei muss ich an den Sportunterricht in der Schule denken. Bei der Teamwahl wurden die Besten immer zuerst gewählt. Die Auswahl der Wählbaren wurde dann immer kleiner, aber Verletzung und Scham immer größer. Zum Schluss kam dann noch ein Satz wie: "Ich nehme Rudi ihr könnt die anderen drei haben." Dabei stelle ich mir vor wie der Himmel aufreißt und eine Stimme vom Himmel kommt und sagt: „Das sind diejenige die ich erwählt habe, ich nehme euch! Euch will ich um mein Reich zu bauen. ihr sollt diese Welt auf den Kopf stellen. Ich will die Gemobbten, die welche immer den schlechten Job bekommen, die welche sonst niemand haben will, die Außenseiter, die welche nichts anzubieten haben. Eine steile These? Klingt alles ganz nett, aber ist das biblisch haltbar?

Was sagt die Bibel zur Gerechtigkeit

Wir haben in diesem Gottesdienst schon zwei weitere Stellen die diese Identifikation Gottes mit den Armen belegen gelesen:

 Mt.25,40 und Jes.61,1.

Der König wird ihnen dann antworten: 'Das will ich euch sagen. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan!' (Mt.25,40)

Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich berufen hat. Er hat mich gesandt, den Armen die frohe Botschaft zu bringen und die Verzweifelten zu trösten. Ich rufe Freiheit aus für die Gefangenen, ihre Fesseln werden nun gelöst und die Kerkertüren geöffnet. (Jes.61,1) (meine Bibel hochhalten und durchblättern) Ich lese die Gerechtigkeits-Bibel. In dieser Bibel sind alle Stellen markiert zu dem Thema Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Schon beim Durchblättern sieht man fast jede Seite ist markiert. Die Bibel hat sehr viel zu diesem Thema zu sagen. Ein gerechtes Verhalten den Armen gegenüber ist die ganze Bibel durch Thema. Gott erschafft Menschen gleichwertig. Gott befreit sein Volk aus der Sklaverei.

Das Ziel vieler Gebote Gottes war es eine Nation zu schaffen in der Armut aktiv bekämpft wird: Gott fordert ein Erlassjahr und will, dass auf den Feldern Reste für die Armen liegen bleiben.

In Ruth geht es um eine arme Witwe der Gott Gerechtigkeit verschafft. In den Psalmen heißt es: Ps.68,6-7: Ein Anwalt der Witwen und ein Vater der Waisen ist Gott in seinem Heiligtum.

7 Den Einsamen gibt er ein Zuhause, den Gefangenen schenkt er Freiheit und Glück.

Die Sprüche reden immer wieder von der Notwendigkeit Armen zu helfen.

Spr.19,17: Wer den Armen etwas gibt, gibt es Gott, und Gott wird es reich belohnen.

 Spr.21,13: Wer sich beim Hilferuf eines Armen taub stellt, wird selbst keine Antwort bekommen, wenn er Hilfe braucht. Die Propheten kreiden Ungerechtigkeit an und fordern Gerechtigkeit.

Jes.1,17: Lernt wieder, Gutes zu tun! Sorgt für Recht und Gerechtigkeit, tretet den Gewalttätern entgegen, und schafft den Waisen und Witwen Recht!" Jesus geht zu den Ausgestoßenen, Armen und Unbeliebten.

 In der Feldrede sagt er: „Selig sind die, die da arm sind.“ (Lk.6,20).

 In Apg.6 geht es um eine gerechte Verteilung der Nahrungsmittel. 7 Männer wurden dafür eingesetzt um dabei für Gerechtigkeit zu sorgen.

 In den Briefen des NT wiederholt sich die Aufforderung: „Kümmert euch um die Witwen, Waisen und Armen.“

Die Gemeindeleiter in Jerusalem haben Paulus nur um eine einzige Sache gebeten: „Nur um eins haben sie uns gebeten: Wir sollten die Armen in der Gemeinde von Jerusalem nicht vergessen. Und dafür habe ich mich auch immer eingesetzt.“ (Gal.2,10) In Jak.2,5 lesen wir:

Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt (...)? In dem kurzen Buch Philemon bittet Paulus, dass der Sklave Onesimus gut behandelt wird. Und in der Offenbarung finden wir, dass Gott am Ende für Gerechtigkeit sorgen wird!!! Ich denke der biblische Befund ist glasklar!!!

 Nun möchte ich euch eine passende Geschichte erzählen:

Brot, das ins Wasser geworfen

Eines Tages ging ein armer junger Mann von Tür zu Tür, um Waren zu verkaufen, damit er sein Studium finanzieren konnte. Er stellte fest, dass er nur noch ein 10-Cent-Stück besaß, und er hatte Hunger. Daher beschloss er, im nächsten Haus um etwas zu bitten. Doch als dort eine hübsche junge Frau die Tür öffnete, verließ ihn der Mut. Anstatt um eine Mahlzeit bat er nur um ein Glas Wasser. Die Frau sah, dass er hungrig war, und brachte ihm ein großes Glas Milch. Er trank es langsam aus und fragte dann: "Was bin ich Ihnen dafür schuldig?" "Du brauchst mir gar nichts dafür zu bezahlen", antwortete Sie. "Mama hat uns beigebracht, dass wir niemals akzeptieren sollen, dass man uns für eine Freundlichkeit etwas bezahlt."

Er antwortete: "Dann danke ich Ihnen von Herzen." Als er das Haus verließ, fühlte sich Howard Kelly nicht nur körperlich gestärkt, sondern er spürte auch, wie er seinen Glauben an Gott wiedergewann. Er hatte kurz davor gestanden aufzugeben.

 Einige Jahre später wurde diese junge Frau ernsthaft krank. Die Ärzte in ihrem Ort wussten nicht mehr weiter. Sie schickten sie in die nächste Großstadt und baten die Spezialisten, die Behandlung dieser seltsamen Erkrankung zu übernehmen. Dr. Howard Kelly wurde gerufen, um sich die Patientin anzusehen. Als er den Namen der Stadt hörte, aus der Sie stammte, blitze ein seltsames Funkeln in seinen Augen auf. Er stand sofort auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. In seinem weißen Kittel trat er an ihr Bett. Er erkannte sie sofort wieder. Dann ging er wieder in sein Büro zurück, fest entschlossen, sein Bestes zu geben, um ihr Leben zu retten. Von diesem Tag an kümmerte er sich mit ganz besonderer Aufmerksamkeit um ihren Fall. Nach einem langen Kampf war die Schlacht schließlich gewonnen. Dr. Kelly bat darum, dass die abschließende Rechnung zuerst ihm zur Prüfung vorgelegt würde. Er sah nur kurz darauf, schrieb dann eine Bemerkung an den Rand und schickte die Rechnung ins Krankenzimmer. Die Frau fürchtete sich davor, sie zu öffnen, weil sie sicher war, dass sie den Rest ihres Lebens damit verbringen müsste, sie vollständig abzubezahlen. Endlich öffnete sie doch den Umschlag. Etwas Handgeschriebenes auf dem Rand der Rechnung fesselte sofort ihre Aufmerksamkeit.

Sie las die Worte: "Vollständig bezahlt mit einem Glas Milch; gez. Dr. Howard Kelly." Tränen der Freude schossen ihr in die Augen, und ihr Herz betete voller Freude: "Danke, mein Gott, dass deine Liebe durch die Herzen und die Hände von Menschen ausströmt." (Übersetzung aus dem französischen) Es gibt ein altes Sprichwort, das lautet: "Brot, das ins Wasser geworfen wird, kommt zu dir zurück" (vgl. Pred. 11.1) Ein Akt der Güte, den du heute ausführst, kann dir oder einem Menschen, den du liebst, in einem Moment nützen, in dem du es nicht erwartest. Autor: Unbekannt (aus dem Kongo)

Wie ist die Lage?

Ist das Thema in der Welt von heute noch relevant? Sklaverei gibt es doch nicht mehr oder? Hier ein paar erschütternde Fakten: 10% der Weltbevölkerung besitzen 85% des Weltkapitals. Wenn wir fließendes Wasser haben, ein Dach über dem Kopf, Kleidung, Essen und ein Transportmittel - z.b. Bus oder Bahn, dann zählen wir zu den reichsten 15% der Weltbevölkerung. Über 50 % der Weltbevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar am Tag Während diesem Gottesdienst sterben ungefähr 1000 Kinder weil sie nicht ausreichend Essen haben. Was würden wir tun wenn das unsere Kinder wären??? Es gibt heute ca. 30 Mio. Sklaven weltweit, davon 80% Frauen und 50% Kinder Damals hat ein Sklave (umgerechnet) 30.000€ gekostet. Heute kostet ein Sklave: 70€. Jeder von uns hat täglich Kontakt mit Sachen die von Sklaven erstellt wurden: Socken die wir tragen, Schokolade die wir essen, T-Shirts die wir kaufen,... Armut in der modernen Welt von heute ist nicht schade, sondern ein zum Himmel schreiendes Unrecht! Die Frage an uns ist: Auf welche Seite stellen wir uns? Was machen wir mit dieser gigantischen Erkenntnis von Gottes Charakter? Stehen wir auf wie Wilberforce und Bonhoeffer oder passen wir uns dem System an? Was kann man konkret tun? Sich informieren! Über das Thema lesen. Gottes Herz für diese Leute bekommen! Welche sozialen Probleme gibt es in Wassenberg?

Intelligent helfen: Hilfe zur Selbsthilfe, mit anderen zusammenarbeiten, drüber beten und sich beraten…. Zahlen können dadurch zu Gesichtern werden.

Für manch einen ist ein Kurzzeiteinsatz nötig um ein gebrochenes Herz für die Armen zu bekommen und die Not selbst zu sehen und zu erleben. Oft wird gesagt lieber 1000€ spenden statt einen Einsatz machen, aber Armut live zu erleben bricht unser Herz und führt ganz oft zu lebenslanger Verbindlichkeit, statt kurzzeitigem Geben. Was können wir noch tun? Die Bibel zu dem Thema lesen! Eine eigene Farbe anlegen und markieren was die Bibel über Armut und Ungerechtigkeit sagt. Wir können beten, dass Gott für Gerechtigkeit in dieser Welt sorgt und dass er Menschen das Thema aufs Herz legt! Wir können bewusster einkaufen und unseren übermäßigen Konsum überdenken. Wir können Geld in Menschen investieren, z.B. durch eine Kinderpatenschaft statt es auf dem Bankkonto zu bunkern. Wir dürfen kreativ werden und auf ganz unterschiedliche Weisen Armut und Ungerechtigkeit bekämpfen. Amen
Diese Predigt basiert auf: “ Predigt über Jesaja 58,1-11
Gesundheits-und Krankenpfleger Manuel Becker (ev), 25 Jahre 29.01.2012 in der Kirchengemeinde in Obertshausen“ . Inhaltliche und didaktische Ergänzung und Überarbeitung: VV. Jung

http://www.predigtpreis.de/predigtdatenbank/predigt/article/predigt-ueber-jesaja-581-11.html